Gat­lu­zi Wein­bau wird in drit­ter Genera­ti­on von Heinz Kunz mit Unter­stüt­zung von Fami­lie und einer Schar fleis­si­ger Helfer:innen geführt (daher das “et al.”). Die Visi­on einer umwelt- und kli­ma­scho­nen­den Land­wirt­schaft treibt Win­zer und Betriebs­team an, sich den Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len, die der Umbau des fami­li­en­ei­ge­nen Wein­baus mit sich bringt: Die Umstel­lung zur bio­lo­gi­schen Land­wirt­schaft ist auf­ge­gleist; das Gut schon zer­ti­fi­ziert. Nach­hal­tig­keit wird nicht nur zu den­ken, son­dern vor allem umzu­set­zen ver­sucht. Zwi­schen Fläsch und Mai­en­feld wer­den so schweiss­trei­bend 3 Hekt­ar Reb­land bestellt und mit mög­lichst wenig har­schen Engrif­fen zu bald boden­stän­dig-hemds­ärm­li­gen, bald cha­rak­ter­voll-über­ra­schen­den Wei­nen verarbeitet.

Der Wein­kel­ler befin­det sich im Qua­tier­sträss­chen St. Luzi, das in der Gegend Gat­lu­zi genannt wird. Die­ser Fläs­cher Aus­druck schmückt seit 2020 den Auf­tritt des Wein­guts mit einer guten Pri­se Lokal­ko­lo­rit und spie­gelt auch die Bestre­bun­gen wider, den Betrieb mit Bekennt­nis zu sei­nen Wur­zeln in eine aus­sichts­rei­che Zukunft zu geleiten.

Urgross­va­ter Leon­hard Kunz erstand den Gat­lu­zi-Kel­ler 1920. Gross­va­ter Hein­rich Kunz, in den Dör­fern der Herr­schaft als Gat­lu­zi-Hei­ri bekannt, ent­schloss sich im Vor­feld der Fläs­cher Güter­zu­sam­men­le­gung 1963 dazu, den bis dahin gemisch­ten Land­wirt­schafts­be­trieb in einen rei­nen Wein­bau umzu­bau­en. Die Eltern Eli­sa­beth und Heinz Kunz leg­ten 1990 mit dem Aus­bau des Wein­kel­lers den Grund­stein für die Erwei­te­rung der Wein­pa­let­te und ergänz­ten die Lagen, die vor­mals aus­schliess­lich mit viel Blau­bur­gun­der und Ries­ling Syl­va­ner bepflanzt waren, schritt­wei­se mit wei­te­ren Spe­zia­li­tä­ten. Der Blau­bur­gun­der aber blieb stets der unan­ge­foch­te­ne Star im Sor­ti­ment. Mit musi­ka­lisch beglei­te­ten Gesell­schaf­ten und ihrer gepfleg­ten Gast­freund­schaft mach­ten sie sich weit über die Regi­on hin­aus einen Namen und Fläsch zu einer Art Volks­mu­sik-Mek­ka der Südostschweiz.

Nach dem jüng­sten Genera­tio­nen­wech­sel steckt Gat­lu­zi noch inmit­ten einer ersten kraft­voll-trans­for­ma­ti­ven Pha­se – beglei­te uns ein Stück auf die­sem Weg! Meld dich für unse­re Rund­schrift an oder folg uns auf Insta­gram. Oder wenn dir das alles des Geschwur­bels zu viel ist: Bestell ein­fach gleich im Laden neben­an. Ahoi und

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